Sprengungen
Ein gefährliches Phänomen hält nun auch in Österreich Einzug
Lange galt Österreich als „Insel der Seligen“, wenn es um Sprengattacken auf Geldautomaten ging. Diesen Status muss Österreich aber seit 2017 abgeben. Denn auch hierzulande versuchen Kriminelle verstärkt mit Sprengungen an Bargeld zu kommen. Lag die Anzahl der Sprengungen 2017 noch bei 13 Attacken, zählte das Bundeskriminalamt im Jahr 2019 bis August bereits 14 Angriffe.
Was in Deutschland und den Niederlanden schon länger gefährliche Praxis ist, kommt nun vermehrt nach Österreich. Neben dem offensichtlichen Risiko des Bargeldes, ist es der Kollateralschaden, der das größte Gefahrenpotential birgt.
Sprengungsversuche sind meist erfolglos, dennoch entsteht Schaden an der umliegenden Infrastruktur. Da der Effekt einer Sprengung von vielen Faktoren abhängig ist, ist es schwierig die Auswirkungen einer Sprengung abzuschätzen.
Oft werden Gebäudestrukturen beschädigt, im schlimmsten Fall unbeteiligte Personen verletzt oder sogar getötet. Der Kollateralschaden ist demensprechend oft um ein Vielfaches höher als der Schaden des entwendeten Geldes.
Sicherheit als Muss-Kriterium
Bereits in der Entwicklung der evo Serie wurden ganzheitliche Sicherheitskonzepte in den Vordergrund gestellt. In Zusammenarbeit mit internen und externen Experten wurden verschiedenste Angriffsszenarien, darunter auch Sprengungen, analysiert und Schwachstellen identifiziert. So konnten zahlreiche Maßnahmen bereits in der Frühphase abgeleitet und umgesetzt werden.
Kommt es zu einem Angriff, ist Zeit von entscheidender Bedeutung. Je früher eine Attacke erkannt werden kann und je länger diese dauert, umso geringer ist die Erfolgswahrscheinlichkeit. Um zeitliche Hürden zu schaffen, wurden frühzeitig unter anderem Maßnahmen wie folgende getroffen:
Kommt es zu einem Angriff, ist Zeit von entscheidender Bedeutung. Je früher eine Attacke erkannt werden kann und je länger diese dauert, umso geringer ist die Erfolgswahrscheinlichkeit.
Um zeitliche Hürden zu schaffen, wurden frühzeitig unter anderem Maßnahmen wie folgende getroffen:
Öffnungen in den Tresor sind „versteckt“ und zusätzlich abgedeckt
- Das Einfüllen von Gas in den Tresor wird deutlich erschwert
Verringerung des Netto-Tresorvolumens
- Die potentielle Gasmenge, die in den Tresor eingefüllt werden kann, ist so gering wie möglich
Die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Gasangriffes ist mit den Standard-Sicherheitsfeatures von evo bereits sehr gering. Optionen wie ExGas-Tresore verringern diese noch weiter und machen die evo Serie zur sichersten Wahl.
Um die Sicherheit zu erhöhen, muss man manchmal Kompromisse bei der Bedienerfreundlichkeit eingehen. Der Automat soll einerseits berechtigten Personen möglichst einfachen Zugriff erlauben (z.B. Betreuer). Andererseits soll dieser unberechtigten Personen möglichst schwer gemacht werden. Man steht also vor der Wahl: Sicherheit oder Usability.
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