Aerospace
Das 6D-Bohren ist ideal geeignet, um Nietbohrungen in Luftfahrt-anwendungen zu realisieren. Der Bohrprozess bleibt kühler, die Produktivität und Bohrlochqualität werden ebenso deutlich gesteigert, wie der Bohrerverschleiß reduziert wird. Bohrlöcher werden mit MMS oder trocken gebohrt und bei Bedarf rückwärts entgratet. Schichtdicken und Schichtübergänge werden erkannt und qualitätsrelevante stückspezifische Prozessdaten generiert.
Tieflochbohren
Die 6D-Technologie generiert Chips, die die Prozesswärme fast so schnell abführen, wie sie entsteht. Dadurch bleibt das Werkstück kälter und der Bohrer verläuft weniger als beim konventionellen Bohren. Zusätzlich kann die Spindelwelle schräg gestellt werden, um damit den Bohrerverlauf gezielt zu kompensieren. Die Produktivität und Bohrlochqualität werden immens gesteigert.
Schwer zerspanbare Materialien
Gerade wenn das konventionelle Bohren an seine Grenzen stößt, offenbaren sich die Vorteile der 6D-Technologie. Durch die deutlich reduzierten Prozesstemperaturen lässt sich das Zeitspanvolumen um den Faktor 2-4 erhöhen und der Bohrerverschleiß mindestens halbieren. Die Spindelsensorik liefert hochwertige Prozessdaten und die 6D-Technologie eine kontrollierte Qualität.
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