I4.0 Hackathon 2018 in Linz:

Gesamtgewinner stellte sich KEBA-Challenge

“Finde einen einfachen Weg, um Industrieroboter neue Wege zu lehren!" Diese Aufgabe stellte KEBA von 12. bis 14. November den Hackathon I4.0-Teilnehmern in den inspirierenden Co-Working-Spaces der Factory300 in der Linzer Tabakfabrik. Organisiert wurde die dritte Ausgabe des Hacker-Marathons von Pioneers.

Insgesamt arbeiteten 18 Startups aus 9 verschiedenen Ländern 48 Stunden lang intensiv an Lösungen im Bereich, I4.0, digitaler Zwilling und Blockchain des jeweiligen User-cases der vier Partner-Unternehmen.

Wie können Roboter möglichst einfach mit einer neuen Aufgabe abseits des herkömmlichen Programmierweges vertraut gemacht werden? Um die Robotik-Herausforderung zu lösen, hatten vier Teams von Montagabend bis Mittwochmittag Zeit, ihr Know-how mit Kreativität einzusetzen. „Interessiert hat uns ein technisches Konzept mit einem neuen, intuitiven und innovativen Ansatz. Gewünscht war, einen neuen Ansatz anstelle vom klassischen programmieren und teachen zu erarbeiten, sagt Thomas Linde, EVP Industrieautomation. Neben KEBA stellten drei weitere Unternehmen – Miba, Voestalpine und TGW – den 19 Startups aus neun Ländern eine konkrete Problemstellung.

 

Bis zur ersten Präsentation am Mittwoch standen den Hackathon-Teilnehmern Mentoren aus den Partnerunternehmen mit Rat und Tat zur Seite. Sie unterstützten die Startups in ihren Ideen und Konzepten. „Es ist unglaublich, was unsere Teams innerhalb von 24 Stunden zu unserer Problemstellung geschafft haben“, zeigt sich vom KEBA-Mentor-Team Alexander Zauner beeindruckt.

Zwei Gesamtsieger gekürt

Gewonnen hat den Gesamthackathon REACH-MaxWhere, die die Problemstellung von TGW perfekt löste. Überraschend wurde ein weiterer Sieger ausgerufen: Das Startup Key Concept überzeugte mit seiner Lösung nicht nur die KEBA-Jury, sondern ebenso die gesamte Hackathon-Expertenjury. Spontan wurde eine weitere Erstplatzierung eingeführt. Vincent Tieleman brachte mit seiner Arbeit in Punkto Idee, Kreativität und gelungener Umsetzung die Jury mit einem völlig neuen Ansatz zum Staunen. „Natürlich ist es anstrengend innerhalb von 48 Stunden einen funktionierenden Prototyp zu bauen. Danach war es einfach nur ein gutes Gefühl. Es ist schon erstaunlich: In dieser kurzen Zeit konnte ich ein Konzept entwerfen, ausarbeiten und als Prototyp umsetzen. Gelungen ist es aber auch Dank der großartigen kompetenten Unterstützung der KEBA-Mentoren. Danke dafür!“, strahlte Hackathon-Gewinner Tieleman nach seinem Gesamtsieg.

 

Gewinner der Partnerunternehmen:

Miba: Craftworks, KEBA: Key Concept, TGW: Reach-MaxWhere, Voestalpine: Katalyo

Startups, die die KEBA-Aufgabe lösten:

ChiveOS, Key Concept, Lyro, Terabee

Fotos: ©SebastianKreuzberger SLKphoto.at, KEBA AG

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