Architekturwettbewerb KEBA Technologiepark
- 9.8.2022
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Inhalt
© Franz&Sue
Der Architekturwettbewerb bot KEBA die Möglichkeit, aus verschiedenen Ideen und Lösungsvorschlägen jenen Entwurf zu wählen, der die Anforderungen an den zukünftigen KEBA Technologiepark im Westen von Linz am besten erfüllt und ein schlüssiges Gesamtkonzept darstellt.
Zehn Architekturbüros wurden zum Wettbewerb eingeladen. Alle eingereichten Projekte waren von sehr hoher Qualität, mit unterschiedlichsten Zugängen und einer breiten Palette an Ideen.
Auswahlverfahren
Eine achtköpfige Jury, bestehend aus vier Architekt:innen und vier Vertreter:innen von KEBA, setzte sich intensiv mit jedem Projekt auseinander, verglich sie untereinander, arbeitete die Differenzierungen heraus und wog die verschiedenen Zugänge gegeneinander ab.
Kriterien wie Funktionalität, Qualität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, aber auch Schlüssigkeit des Konzepts und Nutzung des Grundstücks, sowie Ästhetik und Wirtschaftlichkeit spielten dabei eine Rolle. Für KEBA war es außerdem wichtig, dass sich die Werte sowie das Organisationsverständnis in der Architektur widerspiegeln und moderne Arbeitswelten realisiert werden können.
Der Entwurf des Wiener Architekturbüros Franz&Sue stellte all diese Anforderungen an den KEBA Technologiepark am besten dar und wurde somit von der Jury als Siegerprojekt gewählt.
Weiters ist es Franz&Sue gelungen, eine Verbindung von Produktions- und Bürobereichen auf Augenhöhe zu schaffen sowie den Verkehrsstrom als auch die Natur ins Gesamtkonzept ideal miteinzubeziehen. Auch dass in mehreren Phasen gebaut wird, wurde strukturell sowie ästhetisch sehr gut gelöst.
Mit dem Architekturwettbewerb wurde ein wichtiger Meilenstein in Richtung KEBA Technologiepark erreicht, der das Wachstum des Unternehmens und den damit einhergehenden Bedarf an Produktionsflächen und Büroarbeitsplätzen entsprechend unterstützt. Nun geht es in die Feinplanung und -konzeption.
© Franz&Sue
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