Große Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Linz für Karl Kletzmaier
- 16.11.2022
- Lesezeit: {{readingTime}} min
- Artikel teilen
Inhalt
Wir gratulieren Karl Kletzmaier herzlichst zu dieser sehr verdienten Auszeichnung!
Würdigung
Überreicht wurde die Auszeichnung von Bürgermeister Klaus Luger. Er würdigte Karl Kletzmaier als eine Persönlichkeit, die seit über 60 Jahren mit der Linzer Wirtschaft verbunden ist und diese entsprechend mitprägt.
Werdegang des Preisträgers
Karl Kletzmaier begann seine berufliche Laufbahn als Lehrling bei der Vöest, zu der er nach der Matura zurückkehrte und wo er einer der ersten Programmierer für Großrechner in Österreich war. Dort lernte er Gunter Krippner kennen, mit dem er Ende der 60er Jahre die Krippner und Kletzmaier Elektronikbau gründete und damit den Grundstein für KEBA legte. Heute ist KEBA ein global agierendes Technologieunternehmen für Automatisierungslösungen für verschiedenste Branchen mit mehr als 2000 Mitarbeiter:innen. Ihren Hauptsitz hat die Unternehmensgruppe nach wie vor in Linz. Bis 2006 war Karl Kletzmaier Vorstandsvorsitzender der KEBA AG und ist seitdem deren Aufsichtsratsvorsitzender. Damals wie heute zeichnen ihn sein unternehmerischer Weitblick und sein hohes persönliches Engagement für das Unternehmen aus.
Seine Verdienste für die Wirtschaft in Linz beschränken sich aber nicht auf KEBA allein. So hatte Karl Kletzmaier eine Reihe an Funktionen in namhaften Institutionen und Unternehmen inne. Es war ihm dabei immer ein großes Anliegen, die Zukunft des Wirtschaftsstandortes OÖ aktiv zu gestalten. So war er zum Beispiel gut 8 Jahre Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologie in OÖ oder unter anderem auch Aufsichtsratsmitglied des Flughafen Linz.
Dankesworte von Karl Kletzmaier
Karl Kletzmaier ist es eine große Ehre, das Große Goldene Ehrenzeichen der Stadt Linz erhalten zu haben und bedankt sich gleichzeitig bei seiner Familie, all seinen Wegbegleitern und bei allen KEBAner:innen, ohne die er seiner Ansicht nach all dies nie erreichen und bewirken hätte können.
Foto-Credit: Mathias Lauringer
